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Die Ettlinger Wärmeversorgung
1981 wird der Betrieb der Wärmeerzeugungsanlagen und des Fernwärmenetzes in Ettlingen das vierte Standbein der Stadtwerke Ettlingen.
Die ersten BHKW-Anlagen der Stadtwerke Ettlingen wurden in den Jahren 1983 bzw. 1995 für das Albgaubad Ettlingen und das Wohngebiet Neuwiesenreben in Betrieb genommen. Sie arbeiten nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung, d. h. die bei der Stromerzeugung anfallende Abwärme wird zu Heizzwecken genutzt.
Seit der Jahrtausendwende werden in Ettlingen erdgasbefeuerte Heizzentralen, zunächst in öffentlichen Einrichtungen und Schulen, installiert, so dass nunmehr auch diese Gebäude mit Nahwärme beliefert werden.
Für die Erschließung des Neubaugebiets "Oberes Albgrün" wurde auch das bestehende innerstädtische Wärmenetz zu den neuen Häusern erweitert – unter anderem mit einer unter dem Flüsschen Alb verlegten Leitung.
Mittlerweile betreiben die Stadtwerke Ettlingen 27 Blockheizkraftwerke - 22 Anlagen in Ettlingen und 5 Anlagen in der Region. Vier von den Ettlinger Anlagen sind an das eigene Fernwärmenetz angeschlossen, sodass die angeschlossenen SWE-Kunden umweltgerecht erzeugte Wärme nutzen können (Stand: 2019).